Wir sammeln Daten nicht zum Selbstzweck. Wir möchten aus Daten Informationen gewinnen, die in die Wertschöpfung Ihres Unternehmens einzahlen. Bis wir soweit sind, Daten auswerten zu können, müssen wir Probleme aus den Bereichen Betriebsverantwortung sowie Reduktion und Beherrschbarkeit von Komplexität gelöst haben. Nur so können wir eine saubere Datenaufbereitung ermöglichen.

Ein typisches Problem:

Der Wechsel eines kritischen Vorsystems, welches Daten sammelt, hat wesentliche Teile der BI unbrauchbar gemacht.

Ihre Datenbewirtschaftung muss so aufgebaut werden, dass sämtliche Risikoszenarien durch einen methodischen Ansatz gemildert werden. Die Frage dreht sich um den Spagat zwischen pragmatischer Schnittstelle und einem belastbaren Datenbewirtschaftungsprozess.

Auch für Business Intelligence- und Datenbewirtschaftungs-Projekte (DWH) gelten zunächst einmal unsere Grundsätze und Erfahrungen zur Reduzierung der Komplexität. Der Vorteil für diese Art von Projekten, sind viele sich wiederholende Verarbeitungs- und Anwendungsmuster. Die notwendigen Disziplinen sind für sich bereits oft beschrieben worden. Aus diesen Guidelines lässt sich i.d.R. bereits eine belastbare Architektur ableiten. Daher finden wir bei Kundenengagements oft schon eine Lösung (oder Fragmente einer solchen) vor. Zwei unserer häufigen Aufgaben sind zunächst eine Bewertung der Umgebung und der eingesetzten Technologien sowie ein Abgleich, ob eine langlebige Architektur als Basis verwendet wurde.

Häufig führt eine solche Bewertung schon zu vielen verwertbaren Erkenntnissen und Korrekturen, welche wir dann mit einem etablierten Microsoft Partner oder einer internen Abteilung gemeinsam umsetzen. Unser Projektansatz sieht nicht vor, dass wir bereits existierende Projektteilnehmer ersetzen wollen. Vielmehr geht es uns darum, diese von unserer Erfahrung hinsichtlich Architektur und Beherrschung von komplexen Umgebungen teilhaben zu lassen. Das können Themen wie sinnvoller Technologieeinsatz, Risikomanagement bei der Architektur der Umgebung als auch umsetzbare Dokumentationsrichtlinien sein.

In einigen Engagements haben wir gemeinsam mit allen Projektteilnehmern auch unseren Designsatz PSG Repository Driven Design realisiert.

Zu guter Letzt kommt noch immer häufiger der Wunsch, dass Teams nach agilen Grundsätzen zusammenarbeiten sollen. Gerade in DWH/BI Projekten gibt es hierbei einige Besonderheiten, welche für die Scrum Master und Product Owner zu beachten sind.

Folgendes möchten wir Ihnen in Kürze für Ihr DWH/BI Projekt mit auf den Weg geben:

• Sofern Sie gerade starten oder überlegen Ihre Umgebung zu modernisieren, berücksichtigen Sie bitte, dass keine einzelne Softwarelösung eine langlebige Architektur ersetzen kann. Architektur hatte immer einen wesentlichen Risikomanagement Aspekt, welcher jenseits von Technologie steht.
• Es ist für Sie und Ihr Team wichtig zu verstehen, dass es ein „one-size-fits-all“ Business Intelligence nicht gibt. Egal wie flexibel ein Produkt oder eine Technologie sein mag, es gibt Grenzen, welche man nicht überschreiten kann. BI ist ein Themenkomplex, welcher sich aus vielen unterschiedlichen Disziplinen zusammensetzt.
• Gerade bei dieser Art von Projekten ist eine genaue Dokumentation von der Anforderung bis zur endgültigen Realisierung sehr wichtig. Sofern Sie vor der Herausforderung stehen auch noch agile Projekteansätze zu realisieren, bleibt dieses Thema dennoch bestehen!

Gerne unterstützen wir Sie bei allen Fragestellungen rund um dieses Thema.