Cloud

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Zugegebenermaßen nicht das neueste Thema, aber noch immer brandaktuell und es wird definitiv kein vorrübergehender Trend sein. Die „Cloud“ ist da und wird uns alle noch die nächsten Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte begleiten. 

 

Zahlreiche internationale Anbieter wie Microsoft, Amazon, Google, IBM, SAP usw. haben den Gedanken hinter dem Betriebsmodell Cloud für sich entdeckt und treiben, wenn auch oft aus unterschiedlichen Motivationen heraus, das Thema in den Markt. Auch entstehen viele  „kleine Clouds“. Lokal oder nationale Anbieter bieten in weniger großen Rechenzentren Cloud-Infrastrukturen auf. Gemäß dem Motto „Die freundliche Cloud aus der Nachbarschaft“.

 

Deutsche Unternehmen sind im internationalen Vergleich noch ein wenig hinter dem Trend. Die Gründe dafür sind vielschichtig und nicht immer nur technischer Natur. Es herrscht noch oft eine Stimmung des Misstrauens. Sei es bzgl. des Schutzes der Daten oder auch bzgl. der Zuverlässigkeit des Dienstes. Auch beobachten Interessierte, dass die angebotenen Dienste sich häufig ändern und quasi ein Handeln des Kunden erzwingen. Dieser Gedanke gefällt nicht jedem. 

 

Auch ist die Abgrenzung zum klassischen Server-Hosting noch nicht jedem Unternehmen wirklich klar.

 

Und eines haben viele Kunden auch bereits realisiert. IT wird nicht günstiger im Betrieb, wenn man seine Dienste unreflektiert 1:1 in die Cloud überträgt. Ganz im Gegenteil, die Kosten können leicht explodieren. 

 

Dennoch erkennen immer mehr Unternehmen die unglaublichen Möglichkeiten, welche Cloud Technologien einem bieten, wenn man seine IT-Dienste darauf anpasst. 

 

Der Traum von der quasi übergangslosen Skalierung von Ressourcen wird damit möglich. Entwickler als auch IT-Architekten können aus dem Vollem schöpfen. Es erfordert aber auch hier ein Umdenken in der Gestaltung von Lösungen. 

 

Gerade im Bezug auf Datenbanken, unsere Kernkompetenz, ist das Thema nicht immer einfach.

 

Während Dienste wie Webserver oder auch gut designte Applikationsserver/dienste einfach und günstig horizontal Skalieren können, ist es mit Datenbanken wesentlich komplexer. Diese speichern und verarbeiten Daten in einer konsistenten Struktur. Das macht die Verteilung auf mehrere Server nicht einfach bzw. auch mal unmöglich.

 

Hier ist ein Umdenken für die Nutzung in der Cloud notwendig! Den Datenbank Server einfach nur in der Cloud ablegen ist dabei oft die Option mit den wenigsten Vorteilen und den meisten Nachteilen. 

 

Ein Gedanke zur Optimierung des Ansatzes ist, ob man tatsächlich immer sofort konsistente Daten für seine Prozesse und Anwender benötigt. Viele sehr erfolgreiche Unternehmen arbeiten mit Ansätzen, welche gerade dabei einen Kompromiss eingehen, welcher aber in der Verarbeitungslogik ihrer Anwendungen so vorgesehen ist. Hier ist die Mischung von unterschiedlichen Formen der Datenhaltung entscheidend für den Erfolg einer Cloud Implementierung.

 

Sprechen sie uns gerne dazu an.

 

Auch ermöglicht eine Cloud Infrastruktur sich als Unternehmen wirtschaftlich mit neue Themen wie Big Data oder Digitalisierung zu beschäftigen.

 

Big Data erfordert eine große Menge an Speicherplatz und bei der Verarbeitung bzw. Abfrage auch viel Rechenkapazität. Diese immer vorzuhalten ist nur den wenigsten Unternehmen möglich. Daher ist das Cloud Modell, welches die bedarfsorientierte Buchung von Rechenkapazität ermöglicht hier eine wirtschaftlich sinnvolle Option.

 

Auch beim Thema Digitalisierung, welche ja auch als Kern Gedanken den kreativen Umgang mit Daten und Prozessen im Sinne von disruptiven Geschäftsmodellen hat, macht die Nutzung von Cloud Anbieter natürlich Sinn. Mit einer klassischen On-Premises Infrastruktur wären viele Modelle undenkbar oder würden der Verwirklichung einer Idee im Weg stehen.