Die sogenannte Digitalisierung ist ein sehr weitgefasster Begriff, welcher mittlerweile sogar in die Politik Einzug gehalten hat. Das hat nicht unbedingt bei der Schärfung des Begriffes geholfen.
Auch eine klare Abgrenzung mit einem akademischen Hintergrund fehlt, daher folgt eine Bewertung dieses Trends aus unserer Sicht.
Für viele Unternehmen beginnt (und endet Digitalisierung) damit, dass sie Dokumente gesetzeskonform als PDFs oder in anderen digitalen Formate erstellen, verarbeiten und austauschen.
Für andere Unternehmen ist die Digitalisierung häufig mit dem Einsatz einer mobilen App verbunden. Hier fangen Unternehmen auch an über ihre Geschäftsmodelle nachzudenken. Oft ist in dem Zusammenhang auch von einer radikalen Kundenorientierung die Rede. Mittels der Bereitstellung einer App auf dem SmartPhone des Kunden ist das Unternehmen ihm näher als je zuvor und kann sich in seinen Alltag einbringen, auch gerne proaktiv. Beispiele finden sich für sowas bereits in quasi jeder Branche: Banken, Versicherungen, öffentlicher Nahverkehr, Supermärkten, Lieferdienste und viele mehr.
Wieder andere Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und begeben sich auf das Abenteuer eine Plattform für einen ganzen Markt werden zu wollen. Das Thema der Plattformökonomie wird häufig als hohe Kunst der Digitalisierung bezeichnet.
Wobei hier auch oft der Begriff der Disruption dazu kommt. Ein existierende Geschäftsmodell wird „zerstört“. Das kann entweder das eigene Modell oder, was häufiger vorkommt, das eines Marktteilnehmers sein. Es wird gar nicht erst versucht mit ähnlichen Mitteln auf einem Markt zu agieren wie die anderen Spieler. Sondern die Spielregeln werden auf kreative (und meist auch aggressive) Weise fundamental geändert. Und diese Form des Angriffs eines Marktes fällt überraschenderweise häufig marktfremden Unternehmen einfacher, da diese keine eigenen Strukturen haben, welche bereits auf den Markt angepasst sind.
Das ist diesen Unternehmen nur möglich, weil sie kompromisslos auf aktuelle Technologien setzen und diese kreativ miteinander verbinden. Des Weiteren kommen noch Mechaniken, welche die Grundlagen eines Marktes auf den Kopf stellen. Die Kunden bekommen ein bisher kostenpflichtiges Produkt entweder sehr viel günstiger als zuvor oder gar kostenlos bereitgestellt. Dem sogenannten Angreifer geht es dann meist um etwas ganz anderes als nur dieses eine Produkt zu platzieren. Daher der Begriff der Disruption.
Wie bereits gesagt, kommt bei Digitalisierung immer Technologie zum Einsatz. Gerade der Datenbank Bereich wird hier vor besondere Herausforderungen gestellt. Oft müssen großen Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten gesammelt und oft auch in Echtzeit verwertet werden.
Der Kunde erwartet von allen Marktteilnehmern maximale Leistung auf seinem Endgerät (SmartPhone oder Webbrowser).
Gerade die In-Memory Technologien werden hier gerne von den Datenbank Herstellern platziert. Das macht auch Sinn. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Anbietern in dem Markt.
Die Firma Microsoft hat sich hier mit ihren Cloud als auch on-premises Produkten sehr gut platziert. Sowohl in der Datenauswertung als auch in der Echtzeitdatenverarbeitung (eCommerce, CRM, APPs) sind heute nur durch den Einsatz der aktuellen Möglichkeiten Geschwindigkeitssteigerungen von Faktor 30x oder mehr möglich. Meist schon bei der Nutzung existierender Infrastruktur.
Des Weiteren kommen bei kompromissloser Digitalisierung Technologien aus dem Data Science Umfeld zum Einsatz. Microsoft hat hier in seine existierenden Datenbank Produkte wie den SQL Server dieser Technologien mittlerweile bereits integriert, so dass Ihre Entwickler und Ihre Data Science Abteilung Hand in Hand arbeiten können.
Sprechen Sie uns gerne an auf die Möglichkeiten, wie sie Ihre existierende Datenbank Landschaft für die Digitalisierung nutzen können.